Kurznachrichten
Pflegekurse für Angehörige
In dem Kurs lernen Sie alle wichtigen Grundlagen der Pflege und den dazugehörigen Leistungsanspruch pro Pflegegrad.
Termine:
mittwochs und samstags von 10 bis 15.30 Uhr (inklusive zwei 15-minütiger Pausen)
- Mittwoch 30.04 & Samstag 03.05
- Mittwoch 14.05 & Samstag 17.05
- Mittwoch 21.05 & Samstag 24.05
- Mittwoch 28.05 & Samstag 31.05
Kontakt und Anmeldung:
Malteser Hilfsdienst e.V. München
Ausbildungs- und Begegnungszentrum
Riedgaustraße 4
81673 München
Telefon: 089/ 4360 8510
ausbildung.muenchen@malteser.org
Pflegepersonalbedarf - Fachkräftemangel
Auch wenn all das gelingt, was zurecht immer wieder gefordert wird:
- gute Arbeitsbedingungen,
- Gesundheitsförderung
- Übereinstimmung von beruflicher Motivation, Werten und Praxis der Pflege
- angemessene Bezahlung,
- Attraktivität des Pflegeberufes für Schulabgängerinnen und -gänger,
- Integration von Zuwanderern in Gesundheitsberufe,
- Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse und
- Durchlässigkeit des Bildungssystems,
wird sich an der demografisch bedingten Personalknappheit nichts ändern. Daher sind strukturelle und „systemische“ Anstrengungen notwendig, die auf ein effizientes Gesamtsystem abzielen, das die Kompetenzen aller, insbesondere auch der beruflich Pflegenden, nutzt.
Monitoring Pflegepersonalbedarf Bayern 2023 (PDF)
Was bietet Ihnen das StaRKe Haffa-Mobil
Das Mobil ist ein spezielles Fahrzeug, das es Menschen mit Gehhilfen und Rollstühlen ermöglicht, mit anderen gemeinsam mobil zu sein. Angehörige oder Beauftragte dieser mobilitätseingeschränkten
Personen können das Mobil für eine bestimmte Zeit für private Fahrten ausleihen. Die Grundvoraussetzung für die fahrende Person ist ein Führerschein der Klasse B und eine einmalige Einweisung.Ausleihen und losfahren gilt für viele Zwecke: sei es für einen Ausflug, für Erledigungen oder ein Wochenendtrip das StaRKe Haff a-Mobil ermöglicht es, mobil zu sein und das Ziel zu erreichen.
Erfolgreicher Auftakt des Pflegenetzwerks Weilheim-Schongau
Am 20. November 2024 fand die erste Veranstaltung des Pflegenetzwerks Weilheim-Schongau in der Berufsschule Weilheim statt. Mit rund 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus der gesamten Pflegelandschaft des Landkreises – darunter Vertreter von Kliniken, ambulanten Diensten, Pflegeeinrichtungen, Pflegeschulen, Beratungsstellen und Selbsthilfegruppen – war die Resonanz beeindruckend.
Das Pflegenetzwerk Weilheim-Schongau bildet eine wichtige Grundlage, um die Lebensqualität pflegebedürftiger Menschen zu steigern und die Arbeitsbedingungen in der Pflege langfristig zu verbessern. Durch gemeinsames Engagement aller Beteiligten kann eine stabile und menschenwürdige Pflegeinfrastruktur geschaffen werden – für die Gegenwart und die Zukunft.
Die Veranstaltung fand im innovativen Open-Space-Format statt, das allen Teilnehmenden die Möglichkeit bot, ihre Erfahrungen und Ideen aktiv einzubringen. In Kleingruppen wurden insgesamt 16 relevante Themen der Pflegebranche diskutiert und bearbeitet. Trotz der herausfordernden Situation in der Pflege war die Atmosphäre von Optimismus und Tatendrang geprägt – ein deutliches Zeichen für den gemeinsamen Willen, Lösungen zu entwickeln.
Neunter Altersbericht der Bundesregierung „Alt werden in Deutschland“
Im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) erstellt eine unabhängige Altersberichtskommission alle vier Jahre einen Altersbericht. Die interdisziplinär mit Wissenschaftlern und Forschern besetzte Neunte Altersberichtskommission stand unter dem Vorsitz von Prof. Dr. Martina Brandt. Der von der Kommission vorgelegte
Neunte Altersbericht „Alt werden in Deutschland. Vielfalt der Potenziale und Ungleichheit der Teilhabechancen“ wurde am 8.1.2025 vom Bundeskabinett gemeinsam mit der Stellungnahme der Bundesregierung als Bericht der Bundesregierung beschlossen.
Hier geht es zum 9. Altersbericht
Willkommen zum Pflegefinder -
Die Pflegebörse für Bayern
Der vor einem Jahr gestartete „Pflegefinder Bayern“ hat sich erfolgreich entwickelt. Der Pflegefinder ging am 1. Januar 2024 unter der Adresse www.pflegefinder.bayern.de an den Start. Orientiert am Ampelsystem zeigt ein grüner Balken "verfügbar", ein gelber Balken "Verfügbarkeit auf Anfrage" und ein roter Balken "nicht verfügbar" an. Auch können Anbieter über die Plattform kontaktiert werden.
Wer noch nicht als ambulanter oder stationärer Pflegeanbieter mit dabei ist, sollte dies laut Ministerin Scharf nachholen. Der Pflegefinder ist der "Place to be" für alle Anbieter und ein gutes Beispiel, wie die Digitalisierung Strukturen und Verfahren nutzerfreundlich und effizient verbessern kann. Es war nie so leicht, sich über freie Pflegeplätze zu informieren.
Pflegeberichte
Mit Einführung der Pflegeversicherung zum 1. Januar 1995 wurde die Bundesregierung in Paragraph 10 des Elften Buchs Sozialgesetzbuch (§ 10 SGB XI) dazu verpflichtet, regelmäßig über die Entwicklung der Pflegeversicherung und den Stand der pflegerischen Versorgung zu berichten. Die Berichte umfassen in der Regel einen Berichtszeitraum von vier Jahren.
Weitere Informationen unter Pflegeberichte | BMG
Ehrenamtliches Engagement und soziale Exklusion in der zweiten Lebenshälfte
Ehrenamtliches Engagement kann dazu beitragen, den sozialen Zusammenhalt zu stärken und konkrete Probleme vor Ort zu lösen (Simonson & Vogel 2018). Ehrenamtliches Engagement ist darüber hinaus eine wichtige Form der gesellschaftlichen Teilhabe. Es ermöglicht
Menschen, sinnstiftende Tätigkeiten auszuüben und soziale Kontakte zu pflegen.
Weitere Informationen unter Ehrenamtliches Engagement und soziale Exklusion in der zweiten Lebenshälfte – fühlen sich ehrenamtlich Engagierte seltener sozial ausgeschlossen?: Deutsches Zentrum für Altersfragen
Seniorenmitwirkung
Die Zahl der Menschen über 65 Jahre wird in Bayern im Zeitraum von zwei Jahrzehnten von rund 2,7 Millionen (2020) auf insgesamt knapp 3,5 Millionen (2040) ansteigen (Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik, Regionalisierte Bevölkerungsvorausberechnung bis 2040, Demographisches Profil für den Freistaat Bayern, Fürth Januar 2022).
Damit gewinnt neben dem Ausbau altersgerechter Lebensbedingungen und guter Versorgungsstrukturen für ältere Menschen zunehmend die Frage an Bedeutung, wie die ältere Generation in das gesellschaftliche Leben gestaltend mit eingebunden werden kann. Nicht zuletzt geht es auch darum, wertvolle Erfahrungen aus dem Berufs- und Familienleben für unsere Gesellschaft zu sichern.
Weitere Informationen unter Seniorenmitwirkung | Bayerisches Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales
Die Pflegeausbildung ist modern und abwechslungsreich und macht dich fit für einen erfüllenden Beruf:
- Vielfältig: Du lernst, Menschen jeden Alters mit den unterschiedlichsten Bedürfnissen im Krankenhaus, im Pflegeheim und in ihrer eigenen Wohnung zu pflegen.
- Herausfordernd: Du erwirbst eine hohe fachliche Kompetenz, um Menschen in schwierigen Lebenssituationen als Profi zu unterstützen.
- Zukunftssicher: Nach deiner Ausbildung warten zahlreiche Arbeitsplätze und verschiedene Karrieremöglichkeiten auf dich. Und schon während der Ausbildung erhältst du eine attraktive Ausbildungsvergütung.
Weitere Informationen unter Pflegeausbildung.net
Außensprechtage des Pflegestützpunktesin Tutzing, Berg, Herrsching, Gilching, Gauting, Andechs, Weßling und Wörthsee
Zur Terminvereinbarung und für weitere Fragen wenden Sie sich bitte an den Pflegestützpunkt: 08151/ 148-77733 oder per E-Mail unter pflegestuetzpunkt@LRA-starnberg.de |
Ehrenamtlichen Unterstützungsangebote des Sozialnetzes Würmtal-Insel
• Unterstützung beim Ausfüllen von Anträgen und Formularen durch das „HAVA-Team“
• Unterstützung bei der Wohnungssuche durch das Team der „Sprechstunde Wohnungssuche“
• Hilfe bei der Formulierung und Gestaltung von Bewerbungsunterlagen
• Hilfe für Senior*innen bei der Nutzung von Smartphone und Laptop durch das Team „Senioren Digital“
Diese Angebote sind für alle Bürger*innen der Gemeinden Gräfelfing, Krailling, Neuried und Planegg zugänglich.
Ausnahme für das HAVA-Team:
Das Sozialnetz Würmtal-Insel führt mit dem/der Klient*in ein Erstgespräch, um z.B. zu prüfen, ob die Voraussetzungen für den Antrag, bei dem das HAVA-Team unterstützen soll, erfüllt sind.
Details können Sie den folgenden Handzetteln entnehmen:
HAVA Team - Hilfe beim Ausfüllen von Anträgen, Sprechstunde Wohnungssuche, Hilfe bei den Bewerbungsunterlagen und Senioren Digital.
Sie überlegen, ob Sie bereits pflegebedürftig sind?
Dann beantworten Sie bitte zuerst für sich folgende Fragen:
Können Sie noch alleine:
• ins Bett gehen oder aufstehen?
• Kleidung an- oder ausziehen?
• sich in der Wohnung bewegen?
• essen und trinken?
• sich waschen?
• Medikamente einnehmen?
• sich an wichtige Ereignisse erinnern?
Wenn Sie dabei dauerhaft die Unterstützung einer anderen Person benötigen, ist ein Pflegegrad möglich. Der Medizinische Dienst Bayern berät unter 0800 / 772 11 11 zur Pflegegrad-Beantragung.
Ältere und Arbeitswelt
Der Arbeitsmarkt der Zukunft braucht ältere Beschäftigte
Die kontinuierliche Optimierung der wirtschaftlichen und arbeitsmarktrelevanten Rahmenbedingungen ist eine zentrale gesellschaftspolitische Aufgabe. Insbesondere der demografische Wandel, der sich auf alle Bereiche unserer Gesellschaft und nicht zuletzt auch auf unsere Arbeitswelt auswirkt, stellt die Gesellschaft und die Wirtschaft vor große Herausforderungen.
Die wirtschaftliche Zukunft Bayerns hängt deswegen mehr denn je auch davon ab, wie es gelingen wird, ältere Beschäftigte in den ersten Arbeitsmarkt zu integrieren bzw. deren Verbleib in Beschäftigung langfristig zu sichern.
Bei der Bewältigung dieser Herausforderungen wirkt der Freistaat Bayern auf Bundesebene mit und entwickelt darüber hinaus eigene Konzepte in den verschiedenen Bereichen.
Weitere Informationen unter "Ältere und Arbeitswelt"
Förderung von Wohnraum für Auszubildende
Wer wird gefördert?
Der Freistaat Bayern fördert Grundstückseigentümer, Erbbauberechtigte oder Erwerber. Zuwendungsempfänger sind insbesondere gemeinnützige Träger und Organisationen, Träger und Organisationen der freien Wohlfahrtspflege und der Jugendhilfe, Träger der beruflichen Bildung, Zusammenschlüsse von Berufs- und Fachverbänden, kommunale Unternehmen und Kommunen.
Aus Förderung von Wohnraum für Auszubildende (Bayerisches Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr)
Die Anlaufstelle Pflege-SOS Bayern hilft vor allem bei Beschwerden zur pflegerischen Versorgung in stationären Einrichtungen. Wir unterstützen Sie durch Empfehlungen im Beschwerdefall und geben Ihre Beschwerde gegebenenfalls an die richtigen Stellen weiter.
Das Angebot ist kostenfrei, erfolgt in einem vertraulichen Rahmen und wird auf Ihren Wunsch hin anonym behandelt.
Sucht und Alter – Ergebnisse des „Suchtsurvey 65+“
Substanzkonsum und Suchterkrankungen sind auch bei Menschen über 65 Jahren wichtige Themen. Allerdings gab es bisher dazu kaum repräsentative Daten, weder für Bayern noch bundesweit. Mit der 2021/2022 durgeführten repräsentativen Befragung „Suchtsurvey 65+“ sollte diese Datenlücke geschlossen werden.
Der Masterplan Prävention,
an dem das StMGP derzeit arbeitet, wird die Weichen für mehr Vorsorge, Gesundheitsförderung und Gesundheitsbewusstsein stellen. Neben den häufigsten körperlichen und psychischen Erkrankungen geht es unter anderem um die Suchtprävention, um die Prävention von Infektionen sowie den Umgang mit klimawandelbedingten Gesundheitsgefahren. Dabei starten man nicht bei Null, im Gegenteil: Viel ist schon erreicht, darauf bauen man auf.
Informationen zu wichtigen bereits bestehenden Präventionsangeboten, Maßnahmen und Projekten finden Sie auf diesen Vorsorge-Seiten: Vorsorge (bayern.de)
Auch Ihre Meinung ist gefragt! https://www.stmgp.bayern.de/vorsorge#praevention_mitreden
Was geht. Was bleibt. Leben mit Demenz - Wanderausstellung zum Ausleihen
Die Wanderausstellung ist ein Projekt der Bayerischen Demenzstrategie. Die Bayerische Demenzstrategie mit ihren insgesamt zehn Handlungsfeldern zielt darauf ab, durch innovative Ansätze und Lösungen den Bewusstseinswandel im Umgang mit der Krankheit voranzutreiben. Außerdem möchten wir die Rahmenbedingungen dafür schaffen, den Erkrankten ein Leben in der Mitte unserer Gesellschaft zu ermöglichen und ihre Würde in allen Phasen der Demenz zu bewahren.
Die Ausstellung „Was geht. Was bleibt. Leben mit Demenz“ wurde am 14. April 2016 in Bamberg erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Zentrales Element der Ausstellung ist ein überdimensionales Regal in Kopfform. In den einzelnen Regalfächern werden verschiedene Aspekte des Themas Demenz beleuchtet (unter anderem Formen, Relevanz und Hilfsangebote). Alltagsgegenstände, die in einzelnen Fächern aufgestellt und mit Zitaten versehen sind, veranschaulichen ganz konkret das Leben einer/eines Betroffenen und der Angehörigen.
Weitere Informationen unter: Logos, Wanderausstellungen und Aktionsmaterial (bayern.de)
Dein ErFahrungSJoker: ein FSJ in Bayern
Schule, Ausbildung oder Studium sind geschafft – aber du weißt noch nicht, wie es jetzt weitergeht? Du suchst neue Herausforderungen, willst Spaß haben und etwas Sinnvolles tun?
Das und vieles mehr bietet dir ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ). Auf dieser Website erfährst du alles, was du darüber wissen musst.
Ob Kulturzentrum oder Sportverein, Kindergarten oder Schule, Krankenhaus oder Behindertenhilfe, Museum oder Radiosender: In einem FSJ kannst du dich an verschiedensten Orten engagieren. Entsprechend vielfältig sind deine Aufgaben und Tätigkeiten im Freiwilligendienst. Du begleitest zum Beispiel Kinder, Jugendliche oder ältere Menschen in ihrem Alltag, unterstützt die Öffentlichkeitsarbeit deiner Einrichtung, wirkst an der Organisation von Veranstaltungen mit und vieles mehr. Gemeinsam mit anderen Freiwilligen und im Team mit erfahrenen Fachkräften leistest du so einen wertvollen Einsatz für andere Menschen und die Gesellschaft. Ein Freiwilliges Soziales Jahr bieten in Bayern zahlreiche Einrichtungen an: Von Unterfranken bis Oberbayern warten Einsatzstellen auf dich.
Weitere Informationen unter: FSJ in Bayern