Laden
» Presseinformation zur E-STArt Ladesäulentour vom Juli 2017
Wo und wie wird mein eFahrzeug geladen? Komme ich mit der zur Verfügung stehenden Reichweite aus? Das sind die häufigsten Fragen von potenziellen eMobil-Käufern.
Laden zu Hause
In der eigenen Garage wird der überwiegende Teil des Ladens abgedeckt - meist über 80 %. Ideal ist hierbei der eigene Zugang zum Stromanschluss. eMobil-Fahrer ersparen sich viele Fahrten zur Tankstelle und sparen dadurch reichlich Zeit. Da das Fahrzeug zu Hause länger steht, spielt die Ladeleistung meist eine untergeordnete Rolle. In diesen Fällen reicht die normale Haushaltssteckdose aus. Für das Elektroauto sollte auf alle Fälle eine Wallbox installiert werden. Diese wird oft schon mit dem Auto mitgeliefert. Aus ökologischen und wirtschaftlichen Gründen ist es für viele Nutzer sehr interessant, eigenen Solarstrom direkt in das eMobil zu laden und damit den Eigenverbrauch zu erhöhen.
Laden unterwegs
Je nach Nutzungsart ergibt sich beim Stromtanken unterwegs ein ganz unterschiedlicher Bedarf an Ladegeschwindigkeit. Der folgende Überblick veranschaulicht, dass meist langsame und mittlere Ladegeschwindigkeiten ausreichen. Im Fernverkehr gibt es zum Schnellladen allerdings keine Alternative.
Ort | Ladegeschwindigkeit | |
Arbeitsplatz | langsam | |
Park+Ride Parkplatz | langsam | |
Hotels | langsam – schnell | |
Museen, Touristenattrakionen | mittel - schnell | |
Öffentliche Parkgarage, Geschäfte | mittel - schnell | |
Autobahnraststellen | schnell |
eMobile meistern schon heute viele Anforderungen im Alltag. Vor allem die gut ausgebaute und bedarfsorientierte Ladeinfrastruktur erhöht die Alltagstauglichkeit entscheidend. Zentrale Anforderungen bestehen noch beim Zugang und dem einfachen Bezahlen des Ladens unterwegs, insbesondere im Fernverkehr. Nutzerfreundliche Lösungen sind jedoch auf dem Vormarsch.