Bei der Erstellung der CO2-Bilanz des Landratsamtes sind vor allem die Bereiche Strom, Heizung und Verkehr zu betrachten. Dabei ist festzustellen, dass die CO2-Emissionen 2017 im Vergleich zum Vorjahr um etwa 1,9 % auf insgesamt etwa 509 Tonnen gesunken sind.
Den größten Anteil hieran hat der Strombereich mit etwa 284 Tonnen CO2 gefolgt vom Wärmebedarf für die Heizung mit ca. 207 Tonnen. Der Verkehr trägt mit etwa 24 Tonnen nur relativ gering zur CO2-Bilanz des Landratsamtes bei.
In nebenstehender Grafik ist zusätzlich die rechnerische Auswirkung klimakompensierender Maßnahmen auf die CO2-Bilanz dargestellt. Denn durch den Bezug von Ökostrom seit Anfang 2010 können die CO2-Emissionen des Stromverbrauchs mit Null angesetzt werden, sodass hierdurch insgesamt eine Reduktion um fast 60 % auf ca. 225 Tonnen CO2 erreicht werden konnte.
Positiv zu Buche schlägt natürlich die Photovoltaikanlage (s. Kap. 4.5.3), deren Solarstromertrag die Bilanz 2017 trotz nur achtmonatiger Betriebszeit um etwa sieben Tonnen CO2 entlastet.