Seniorenpolitisches Gesamtkonzept für den Landkreis Starnberg
Das Projekt zur Erstellung des Seniorenpolitischen Gesamtkonzeptes ist seit Dezember 2014 abgeschlossen. Auf dieser Seite finden Sie künftig weitere Informationen zur Umsetzung des Konzeptes.
Das Seniorenpolitische Gesamtkonzept können Sie hier als PDF downloaden:
Seniorenpolitisches Gesamtkonzept
[PDF, 2,8 MB]
Übersicht der umgesetzten Maßnahmen aus dem Seniorenpolitisches Gesamtkonzept für den Landkreis Starnberg zum 31. Dezember 2019
Entwicklung des Seniorenpolitischen Gesamtkonzeptes
Handlungsfelder
Die Projektgruppe unseres Landkreises hat sich dazu entschlossen, Handlungsfelder, die inhaltlich ähnlich sind, zusammenzufassen.
Die Handlungsfelder für das Seniorenpolitische Gesamtkonzept des Landkreises Starnberg setzen sich nun wie folgt zusammen (vgl. Abbildung 1).
zum Vergrößern bitte Bild anklicken
Abbildung 1: Darstellung unserer Handlungsfelder
Projektplan
Der Projektplan wurde durch die Fachstelle für Senioren erstellt. Dieser ist hier in verkürzter Form dargestellt. Er zeigt die Meilensteine innerhalb des Projektes.
Zeitraum |
Projektplan |
September 2011 – Januar 2012 |
Bearbeitung des Handlungsfeldes: „Wohnen im Alter – von ambulant bis stationär“ |
Februar 2012 – April 2012 |
Bearbeitung des Handlungsfeldes: „Unterstützung pflegender Angehöriger“ |
Februar – Juli 2012 |
Entwicklung seniorenpolitischer Leitlinien für das Gesamtkonzept mit dem Begleitgremium |
Mai 2012 – Oktober 2012 |
Ausarbeitung und Durchführung der „Großen Seniorenbefragung“ |
Februar 2012 – Dezember 2012 |
Fortschreibung und Verabschiedung der 4. Pflegebedarfsfeststellung für den Landkreis Starnberg |
Januar 2013 – März 2013 |
Bearbeitung des Handlungsfeldes: „Angebote für besondere Zielgruppen“ |
März 2013 – August 2013 |
Auswertung der „Großen Seniorenbefragung“ |
April 2013 – Juni 2013 |
Bearbeitung des Handlungsfeldes: „Präventive Angebote“ |
Juli 2013 – Oktober 2013 |
Bearbeitung des Handlungsfeldes: „Gesellschaftliche Teilhabe/Bürgerschaftliches Engagement für und von Senioren“ |
November 2013 – Januar 2014 |
Bearbeitung des Handlungsfeldes: „Steuerung, Vernetzung und Öffentlichkeitsarbeit“ |
Februar 2014 – März 2014 |
Bearbeitung des Handlungsfeldes: „Hospiz- und Palliativversorgung“ |
April 2014 – Juni 2014 |
Bearbeitung des Handlungsfeldes: „Integrierte Orts- und Entwicklungsplanung“ |
September 2014 |
Abschluss-Workshop-Tag mit dem Begleitgremium |
Juli 2014 – November 2014 |
Gesamtauswertung der Ergebnisse und Verschriftlichung des Konzeptes |
Tabelle 1: Aktueller Projektplan (gekürzt)
Methoden
In jedem Handlungsfeld werden verschiedene Methoden (Fragebogenaktion, halbstrukturierte Interviews, Workshop, …) angewandt. Im Wesentlichen stützt sich das Projekt auf folgende drei Bausteine:
zum Vergrößern bitte Bild anklicken
Abbildung 2: Methoden des Seniorenpolitischen Gesamtkonzeptes
a)
Das Begleitgremium tagte in der Regel nach jedem abgeschlossenen Handlungsfeld oder bei besonderen Anlässen. Es war aus dem stellvertretenden Landrat, Bürgermeistern, Mitgliedern des Sozialausschusses, Sozialreferenten, Seniorenbeiräten, der Behindertenbeauftragten, Trägervertretern und der Vertreterin der ARGE für Nachbarschaftshilfen und Sozialdienste zusammengesetzt.
b)
Pro Handlungsfeld fanden zwei bis drei Expertenrunden statt. Je nach Themenfeld wurden Bürgerinnen und Bürger und/oder professionelle Akteure geladen.
c)
Den dritten Baustein bildeten die Befragungen. Insgesamt wurden sechs schriftliche Befragungen durchgeführt.
zum Vergrößern bitte Bild anklicken
Tabelle 2: Übersicht der durchgeführten Befragungen
Die umfangreichste Befragung bildete die „Große Seniorenbefragung des Landkreises Starnberg“. Viertausend Seniorinnen und Senioren in der Altersgruppe 60+ wurden per Zufallsprinzip ausgewählt und angeschrieben. Entsprechend der Gemeindegröße wurden die Fragebögen prozentual auf jede Gemeinde verteilt.
Die Auswertung der über 1.600 zurückgesendeten und verwertbaren Bögen floss Stück für Stück in das Konzept mit ein. Die Inhalte der Ausstellung können als Präsentation angesehen werden.
Alternative als Download: Präsentation “Große Seniorenbefragung“
Leitlinien
Am Anfang des Projektes wurden unsere Leitlinien erstellt. Diese zielen letztlich darauf, die Lebensbedingungen älterer Mitbürgerinnen und Mitbürger im Landkreis Starnberg so zu gestalten, dass sie deren Bedürfnissen und Wünschen entsprechen. Ein möglichst langes und selbstbestimmtes Leben in der eigenen Häuslichkeit zu zählt für die Menschen häufig dazu.
Zur besseren Lesbarkeit wurde bei den Personenbezeichnungen durchgängig die männliche Schreibweise gewählt. Die Bezeichnungen sind geschlechtsspezifisch neutral gemeint und schließen stets beide Geschlechter mit ein:
zum Vergrößern bitte Bild anklicken
Tabelle 3: Unsere Leitlinien