Tipps der Verbraucherzentrale-Energieberatung
Energie sparen in der Vorweihnachtszeit
In der Vorweihnachtszeit steigt nicht nur die Vorfreude auf die Feiertage, sondern oft auch der Stromverbrauch. Dabei bieten Adventszeit und Weihnachtstage großes Potenzial, Energie zu sparen. Der nächste Beratungstermin im Landratsamt Starnberg findet am Donnerstag, den 12. Dezember von 13:30 bis 19:30 Uhr statt. Eine Terminvereinbarung für ein kostenloses persönliches Beratungsgespräch mit Gabriele Frühholz, Energieberaterin der Verbraucherzentrale Bayern, ist unter Telefon 08151 / 148-77442 möglich.
„Mit ein paar einfachen Tricks können Verbraucher ihren Energieverbrauch im Griff behalten, ohne auf Besinnlichkeit verzichten zu müssen“, sagt Gabriele Frühholz, Energieberaterin der Verbraucherzentrale Bayern.
Bis zu 80 Prozent des Stromverbrauchs für Beleuchtung lassen sich mit LED-Lichtern sparen, auch bei der Weihnachtsbeleuchtung. Im Vergleich zu Lichterketten mit herkömmlichen Leuchtmitteln haben solche mit LEDs zudem eine längere Lebensdauer. Wer die Leuchtzeit begrenzt -beispielsweise durch eine Zeitschaltuhr- spart zusätzlich.
Plätzchen, Stollen, Lebkuchen – in der Adventszeit läuft der Ofen oft auf Hochtouren. Hier lohnt es sich, die Umluft-Funktion zu nutzen: Sie spart Energie. Plätzchenbäcker können zudem mehrere Bleche gleichzeitig backen. Vorheizen ist oft nicht nötig. Auch beim Abwasch lässt sich Energie sparen: mit einer vollbeladenen Spülmaschine, die im Eco-Programm läuft.
Die Heizung ist einer der größten Energieverbraucher im Haushalt. Schon eine Reduzierung der Raumtemperatur um nur ein Grad kann bis zu sechs Prozent Heizenergie einsparen. Wer nachts und bei Abwesenheit die Temperatur leicht absenkt, spart zusätzlich Energie. Unter 16 Grad, das entspricht Stufe zwei auf dem Heizungsregler, sollte die Zimmertemperatur jedoch nicht sinken, da sonst das Schimmelrisiko steigt.
Aber auch bei anderen Energiethemen hilft die Energieberatung der Verbraucherzentrale gerne weiter.