Bildungskoordination
Um die vielfältigen Angebote im Bereich Bildung und Integration besser zu vernetzen, weiterzuentwickeln und an die Bedürfnisse der Migranten anzupassen, wurde eine zentrale Koordinierungsstelle geschaffen, welche die Strukturierung und Koordinierung der diversen Angebote sowie die Vernetzung aller beteiligten Akteure zur Aufgabe hat. Durch regelmäßige Workshops zu verschiedenen Themen werden Bedarfe erkannt und neue Bildungsangebote geschaffen. Dadurch soll die Integration der Neuzugewanderten bestmöglich gelingen.
Aufgaben und Ziele der Projektstelle "Kommunale Koordinierung der Bildungsangebote für Neuzugewanderte"
- Bildungsakteure einbinden und vernetzen
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- durch Netzwerktreffen, Runde Tische, Arbeitskreise, Themenworkshops
- Akteure der Bildungsarbeit für Neuzugewanderte innerhalb und außerhalb der Verwaltung sind v.a. Ämter, Schulen, Bildungsträger, Wirtschaft, Kammern, Vereine, Stiftungen, Kirchen, Wohlfahrtsverbände, Ehrenamtliche, Helferkreise
- Ziel: Kooperationsstrukturen über Ressorts und Zuständigkeiten hinweg
- Bildungsangebote und -akteure transparent machen
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- Information über vorhandene Bildungsangebote und Zugangsmöglichkeiten
- Integreat App: Die kostenlose, mehrsprachige App enthält u.a. eine Übersicht über Bildungs- und Beratungsangebote für Neuzugewanderte und Kontaktdaten der Ansprechpartner.
- Initiierung neuer Bildungsangebote und –strukturen
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- Bedarfe erkennen und neue Bildungsangebote anstoßen und koordinieren (z.B.Gesundheitsseminare für geflüchtete Frauen, Deutschkurse für Asylbewerber mit unklarer Bleibeperspektive, Musikprojekt „Musik verbindet“, „Mama-weiß-Bescheid“-Kurse an Schulen)
- Entscheidungsinstanzen beraten
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- Information und Beratung der Lenkungsgruppe, des Kreistags und weiterer Entscheidungsträger im Landkreis
- Austausch und Vernetzung landkreisübergreifend und bundesweit
- Datenbasiert arbeiten
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- Daten und Wissen über Neuzugewanderte im Landkreis bündeln und aufbereiten
- Auf Basis der Datenlage Handlungsoptionen entwickeln.