Beifuß-Ambrosie, Beifußblätttriges Traubenkraut (Ambrosia artemisiifolia)
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Naturschutzrecht und Landschaftspflege
Team 501
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Die aus Nordamerika stammende Beifuß-Ambrosie wurde erstmals 1860 in Hamburg beobachtet. Sie war unbeabsichtigt mit Handelsschiffen nach Europa gelangt. Etwa seit 1970 breitet sie sich als blinder Passagier im Vogelfutter und in Wildsaaten stark aus.
Die Problematik liegt in dem hohen allergischen Potenzial ihrer Pollen. Ausgewachsene Exemplare der einjährigen Beifuß-Ambrosie werden 20 bis 150 cm hoch. Sie besitzen gefiederte Blätter und einen behaarten Stängel.
Die unscheinbaren Blüten erscheinen von Mitte Juli bis Ende Oktober. Jedes Exemplar ist einjährig, Verwechslungen mit anderen Pflanzenarten sind leicht möglich (siehe Merkblatt). Bemerkenswert ist die lange Keimfähigkeit der Samen bis zu 40 Jahren. Aufgrund der Verbreitung über Vogelfutter und Saatgutmischungen findet man die Beifuß- Ambrosie oft in Gärten, häufig jedoch auch an Blumenfeldern zum Selbstabschneiden.
Tipps zur Bekämpfung: Infoblatt (PDF)