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Presseinformation vom 17.01.2024:

Feuerwehrwesen

Neue Atemschutzübungsanlage des Landkreises in Krailling geht in Betrieb


Der Landkreis hat seine neue Atemschutzübungsanlage in Krailling in Betrieb genommen. Die über 40 Jahre alte Atemschutzübungsanlage im Keller des Landratsamtes konnte aus wirtschaftlichen als auch aus Platzgründen nicht mehr ertüchtigt werden. Der Landkreis errichtete daher neben dem Gerätehaus der Kraillinger Feuerwehr eine neue Anlage. „Wir danken der Gemeinde und der Freiwilligen Feuerwehr Krailling die neben dem Gerätehaus an der Pentenrieder Straße eine Fläche für diese wichtige Anlage zur Verfügung stellen“, so Landrat Stefan Frey und Kreisbrandmeister Klaus Ringhoff bei der offiziellen Einweihung der Anlage.

In einer kleinen Feierstunde konnte die Anlage nun offiziell in Betrieb gehen. Landrat Stefan Frey und Kreisbrandmeister Klaus Ringhoff machten im Anschluss den ersten Probedurchgang. Ringhoff ist Mitglied der Kreisbrandinspektion und als zuständiger Kreisbrandmeister für die Ausbildung der Atemschutzgeräteträger federführend für dieses Projekt. Landrat Frey hatte hierzu extra die vorgeschriebenen Gesundheitsuntersuchung gemacht und bekam vorab auch eine intensive Sicherheitsunterweisung. Die Anlage besteht aus einem Belastungsraum mit diversen Trainingsgeräten, einer Kriechstrecke nach Norm und einem Übungsraum, der mit diversen Feuer-Simulationseinrichtungen ausgestattet ist. Zusätzlich besteht die Möglichkeit die Anlage komplett zu verrauchen und auch spezielle Tätigkeiten von Atemschutzgeräteträgern wie gewaltsames Öffnen von Türen, Selbstretten, Abseilen, Benutzung von Steigleitungen oder Schließen von Gasventilen praktisch zu üben.

Die ersten Kurse für neue Atemschutzgeräteträger werden dann in der Anlage im März starten. Darüber hinaus werden im Sommer die jährlich vorgeschriebenen Belastungstests der bestehenden Geräteträger durchgeführt. 2023 fanden 10 Atemschutzübungslehrgänge mit rund 84 Teilnehmenden statt. Darüber absolvierten ca. 450 bereits ausgebildeten Atemschutzgeräteträger die jährlich vorgeschriebene Belastungsübung in der alten Übungsstrecke. Eine ausreichende Auslastung der Anlage für die Zukunft ist somit stets gewährleistet

Die Sicherstellung einer zentralen, überörtlichen und somit effizienten Ausbildung der Atemschutzgeräteträger des Freiwilligen Feuerwehren im Landkreis ist die Aufgabe des Landkreises Starnberg. Die Ausbildung erfolgte seit 1987 in der landkreiseigenen Übungsanlage im Keller des Landratsamtes. Nach zwischenzeitlich fast 40 Jahren war die alte Anlage erneuerungsbedürftig. Anbau, neue Auflagen als auch wirtschaftliche Gründe schlossen ein Neuerrichtung im Landratsamt aus. Der Kreisausschuss hat daher im November 2020 grünes Licht für Planung und Errichtung einer Atemschutzübungsanlage in Containerbauweise in Krailling gegeben. Dafür wurden im Kreishaushalt 550.000 Euro eingeplant. Das Budget wurde eingehalten. 

 

Neue Atemschutzübungsanlage des Landkreises in Krailling geht in Betrieb
Landrat Stefan Frey (l.) und Kreisbrandmeister Klaus Ringhoff beim Probedurchgang in der neuen Atemschutzübungsanlage.
Neue Atemschutzübungsanlage des Landkreises in Krailling geht in Betrieb
Die Ausbilder (unten v.l.n.r.) Dennis Rubinstein, Vroni Echtler, Florian Knappe, Johannes Hehenberger und Kreisbrandinspektor Maximilian Wastian und Kreisbrandinspektor Andreas Pain (Treppe) eröffnen gemeinsam mit Kreisbrandmeister Klaus Ringhoff, Landrat Stefan Frey, Kreisbrandrat Helmut Schweikart und Bürgermeister Rudolph Haux (oben v.l.n.r.) die neue Atemschutzübungsanlage in Krailling.

Pressefoto

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