Langjährige Kommunalpolitiker mit Dankurkunden ausgezeichnet

Landrat Stefan Frey überreichte bei einer kleinen Feierstunde im Landratsamt Starnberg Dankurkunden an langjährige Kommunalpolitiker für ihre verdienstvolle Tätigkeit um die Kommunale Selbstverwaltung. Ausgezeichnet wurden Hubert Vögele und Alexander Dietz aus Inning, sowie Dr. Heinrich Reiter und Wolfgang Marchner aus Tutzing. „Sie leisten wertvolle Arbeit für Ihre Gemeinde und setzten sich in hohem Maße für die Bürgerinnen und Bürger ein“, so Landrat Stefan Frey.

Hubert Vögele gehört seit 2002, also mehr als 20 Jahre, dem Inninger Gemeinderat an. Seit 2014 ist er auch dritter Bürgermeister. Ebenso lange ist auch Alexander Dietz Mitglied des Gemeinderates Inning. Seit 2008 ist er zudem Vorsitzender des Rechnungsprüfungsausschusses.

Aus Tutzing erhielten Dr. Heinrich Reiter und Wolfgang Marchner die Auszeichnung, auch sie werden für ihr langjähriges und verdienstvolles Wirken in der Kommunalpolitik mit der Dankurkunde geehrt. Der Jurist Dr. Heinrich Reiter war von 1996 bis 2020 im Gemeinderat aktiv und setzte sich insbesondere als Rechtsreferent der Gemeinde beratend bei vertraglichen und rechtlichen Angelegenheiten ein. Wolfgang Marchner war von 2002 bis 2020 aktives Gemeindemitglied. Er engagierte sich als Ortsplanungsreferent in besonderem Maße für die Entwicklung der Gemeinde Tutzing.

Für diesen verdienstvollen Einsatz überreichte ihnen Landrat Stefan Frey die Dankurkunde für Verdienste um die kommunale Selbstverwaltung. Im Rahmen der Feierstunde im Landratsamt gratulierten den Geehrten auch Tutzings Bürgermeisterin Marlene Greinwald und Bürgermeister Walter Bleimaier aus Inning.

Personen, die sich insbesondere durch langjährige Tätigkeit als kommunaler Mandatsträger oder in anderen kommunalen Ehrenämtern um die kommunale Selbstverwaltung verdient gemacht haben, werden jährlich vom Staatsminister des Innern, für Sport und Integration mit der Kommunalen Dankurkunde sowie mit der Kommunalen Verdienstmedaille in Gold, Silber oder Bronze geehrt. Die Aushändigung erfolgt meist durch den Landrat.