Gut zu wissen
Berichte, Studien und Reporte
REPORT PFLEGEBEDÜRFTIGKEIT 2025
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Entwicklung und Potenziale der Pflegebegutachtung
Der vom Medizinischen Dienst Bund erstmals vorgelegte „Report Pflegebedürftigkeit“ dokumentiert die weiter steigende Zahl pflegebedürftiger Menschen. Ende 2024 waren es 5,6 Mio. Personen. 90 % werden zu Hause gepflegt, über die Hälfte davon durch An- und Zugehörige ohne professionelle Unterstützung. Der 8. Pflegequalitätsbericht, der die Ergebnisse der Prüfungen in der ambulanten und stationären Pflege im Jahr 2023 aufbereitet, zeigt eine weitgehend zufriedenstellende bis gute allgemeine pflegerische Versorgung. Im Einzelnen gibt es Verbesserungspotenziale.
Weitere Informationen finden Sie hier: Report Pflegebedürftigkeit 2025 - Medizinischer Dienst Bund
Prävention von Pflegebedürftigkeit
Das IGES Institut führte im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit im Oktober 2024 drei Fachgespräche durch, um zu erörtern, wie Pflegebedürftigkeit verhindert, verzögert oder sogar rückgängig gemacht werden kann. Teilnehmende der Fachgespräche waren neben dem Deutschen Landkreistag Landesministerien, Wissenschaft, Kranken- und Pflegekassen, Medizinische Dienste, Leistungserbringer sowie Vertreter von regionalen Pflegenetzwerken und Pflegestützpunkten.
Auf Grundlage der Fachgespräche hat das IGES Institut nun den 61-seitigen Abschlussbericht „Prävention von Pflegebedürftigkeit: Dokumentation von Fachgesprächen zur Prävention von Pflegebedürftigkeit im ambulanten Bereich“ veröffentlicht.
Pflegepersonalbedarf - Fachkräftemangel
Auch wenn all das gelingt, was zurecht immer wieder gefordert wird:
- gute Arbeitsbedingungen,
- Gesundheitsförderung
- Übereinstimmung von beruflicher Motivation, Werten und Praxis der Pflege
- angemessene Bezahlung,
- Attraktivität des Pflegeberufes für Schulabgängerinnen und -gänger,
- Integration von Zuwanderern in Gesundheitsberufe,
- Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse und
- Durchlässigkeit des Bildungssystems,
wird sich an der demografisch bedingten Personalknappheit nichts ändern. Daher sind strukturelle und „systemische“ Anstrengungen notwendig, die auf ein effizientes Gesamtsystem abzielen, das die Kompetenzen aller, insbesondere auch der beruflich Pflegenden, nutzt.
Monitoring Pflegepersonalbedarf Bayern 2023 (PDF)
Neunter Altersbericht der Bundesregierung „Alt werden in Deutschland“
Im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) erstellt eine unabhängige Altersberichtskommission alle vier Jahre einen Altersbericht. Die interdisziplinär mit Wissenschaftlern und Forschern besetzte Neunte Altersberichtskommission stand unter dem Vorsitz von Prof. Dr. Martina Brandt. Der von der Kommission vorgelegte
Neunte Altersbericht „Alt werden in Deutschland. Vielfalt der Potenziale und Ungleichheit der Teilhabechancen“ wurde am 8.1.2025 vom Bundeskabinett gemeinsam mit der Stellungnahme der Bundesregierung als Bericht der Bundesregierung beschlossen.
Hier geht es zum 9. Altersbericht
Pflegeberichte
Mit Einführung der Pflegeversicherung zum 1. Januar 1995 wurde die Bundesregierung in Paragraph 10 des Elften Buchs Sozialgesetzbuch (§ 10 SGB XI) dazu verpflichtet, regelmäßig über die Entwicklung der Pflegeversicherung und den Stand der pflegerischen Versorgung zu berichten. Die Berichte umfassen in der Regel einen Berichtszeitraum von vier Jahren.
Weitere Informationen unter Pflegeberichte | BMG
Ehrenamtliches Engagement und soziale Exklusion in der zweiten Lebenshälfte
Ehrenamtliches Engagement kann dazu beitragen, den sozialen Zusammenhalt zu stärken und konkrete Probleme vor Ort zu lösen (Simonson & Vogel 2018). Ehrenamtliches Engagement ist darüber hinaus eine wichtige Form der gesellschaftlichen Teilhabe. Es ermöglicht
Menschen, sinnstiftende Tätigkeiten auszuüben und soziale Kontakte zu pflegen.
Weitere Informationen unter Ehrenamtliches Engagement und soziale Exklusion in der zweiten Lebenshälfte – fühlen sich ehrenamtlich Engagierte seltener sozial ausgeschlossen?: Deutsches Zentrum für Altersfragen
Sucht und Alter – Ergebnisse des „Suchtsurvey 65+“
Substanzkonsum und Suchterkrankungen sind auch bei Menschen über 65 Jahren wichtige Themen. Allerdings gab es bisher dazu kaum repräsentative Daten, weder für Bayern noch bundesweit. Mit der 2021/2022 durgeführten repräsentativen Befragung „Suchtsurvey 65+“ sollte diese Datenlücke geschlossen werden.
Details sowie der Bericht zum Download: Sucht und Alter – Ergebnisse des „Suchtsurvey 65+“
Bayern in Zahlen
Die monatlich erscheinende Fachzeitschrift Bayern in Zahlen (BiZ) des Landesamts enthält die wichtigsten Pressemitteilungen des vergangenen Monats sowie fundierte Fachbeiträge zu aktuellen statistischen Ergebnissen.
Passend zu einem oder mehreren der Fachbeiträge vertieft ein historischer Artikel aus einer früheren Ausgabe das Thema. Der in Form von Tabellen und Grafiken enthaltene Zahlenspiegel dokumentiert die jeweils aktuellen Monatszahlen zu Bayerns Wirtschaft und Gesellschaft.
Weitere Informationen unter: Bayern in Zahlen
Förderungen und Programme
Förderung von Wohnraum für Auszubildende
Wer wird gefördert?
Der Freistaat Bayern fördert Grundstückseigentümer, Erbbauberechtigte oder Erwerber. Zuwendungsempfänger sind insbesondere gemeinnützige Träger und Organisationen, Träger und Organisationen der freien Wohlfahrtspflege und der Jugendhilfe, Träger der beruflichen Bildung, Zusammenschlüsse von Berufs- und Fachverbänden, kommunale Unternehmen und Kommunen.
Aus Förderung von Wohnraum für Auszubildende (Bayerisches Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr)
Der Masterplan Prävention,
Informationen zu wichtigen bereits bestehenden Präventionsangeboten, Maßnahmen und Projekten finden Sie auf diesen Vorsorge-Seiten: Vorsorge (bayern.de)
Auch Ihre Meinung ist gefragt! https://www.stmgp.bayern.de/vorsorge#praevention_mitreden
Beratungs- und Unterstützungsangebote
Der Pflegestützpunkt Starnberg hält regelmäßig Außensprechtage in den Gemeinden im Landkreis Starnberg ab
Informationen zu den Sprechtagen
Zur Terminvereinbarung und für weitere Fragen wenden Sie sich bitte an den Pflegestützpunkt: 08151/ 148-77733
oder per E-Mail unter pflegestuetzpunkt@LRA-starnberg.de
Pflege-SOS Bayern
Die Anlaufstelle Pflege-SOS Bayern hilft vor allem bei Beschwerden zur pflegerischen Versorgung in stationären Einrichtungen. Wir unterstützen Sie durch Empfehlungen im Beschwerdefall und geben Ihre Beschwerde gegebenenfalls an die richtigen Stellen weiter.
Das Angebot ist kostenfrei, erfolgt in einem vertraulichen Rahmen und wird auf Ihren Wunsch hin anonym behandelt.
Ehrenamtlichen Unterstützungsangebote des Sozialnetzes Würmtal-Insel
• Unterstützung beim Ausfüllen von Anträgen und Formularen durch das „HAVA-Team“
• Unterstützung bei der Wohnungssuche durch das Team der „Sprechstunde Wohnungssuche“
• Hilfe bei der Formulierung und Gestaltung von Bewerbungsunterlagen
• Hilfe für Senior*innen bei der Nutzung von Smartphone und Laptop durch das Team „Senioren Digital“
Diese Angebote sind für alle Bürger*innen der Gemeinden Gräfelfing, Krailling, Neuried und Planegg zugänglich.
Ausnahme für das HAVA-Team:
Das Sozialnetz Würmtal-Insel führt mit dem/der Klient*in ein Erstgespräch, um z.B. zu prüfen, ob die Voraussetzungen für den Antrag, bei dem das HAVA-Team unterstützen soll, erfüllt sind.
Details können Sie den folgenden Handzetteln entnehmen:
HAVA Team - Hilfe beim Ausfüllen von Anträgen, Sprechstunde Wohnungssuche, Hilfe bei den Bewerbungsunterlagen und Senioren Digital.
Gesellschaft:Inklusion:Bildung (GIB)
Vorsorgevollmacht in leichter Sprache
Niemand beschäftigt sich gern mit dem Gedanken, krank oder nicht mehr einwilligungsfähig zu sein. Doch genau deshalb ist es wichtig, rechtzeitig vorzusorgen. Die neue Broschüre „Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht“ des GIB erklärt verständlich und praxisnah, wie Sie selbst bestimmen können, wer in Ihrem Sinne entscheidet – wenn Sie es selbst nicht mehr können. Die Broschüre finden Sie hier:
[PDF, 1.8 MB]
Mit klaren Beispielen, hilfreichen Tipps und einer einfachen Sprache beantwortet die Broschüre unter anderem:
• Was ist der Unterschied zwischen Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung und Patientenverfügung?
• Wer darf Entscheidungen treffen – und wann?
• Wie formuliere ich meine Wünsche rechtssicher?
Willkommen zum Pflegefinder -
Die Pflegebörse für Bayern
Der „Pflegefinder Bayern“ ging am 1. Januar 2024 unter der Adresse www.pflegefinder.bayern.de an den Start und hat sich erfolgreich entwickelt. Orientiert am Ampelsystem zeigt ein grüner Balken "verfügbar", ein gelber Balken "Verfügbarkeit auf Anfrage" und ein roter Balken "nicht verfügbar" an. Auch können Anbieter über die Plattform kontaktiert werden.
Wer noch nicht als ambulanter oder stationärer Pflegeanbieter mit dabei ist, sollte dies laut Ministerin Scharf nachholen. Der Pflegefinder ist der "Place to be" für alle Anbieter und ein gutes Beispiel, wie die Digitalisierung Strukturen und Verfahren nutzerfreundlich und effizient verbessern kann. Es war nie so leicht, sich über freie Pflegeplätze zu informieren.
Sie überlegen, ob Sie bereits pflegebedürftig sind?
Dann beantworten Sie bitte zuerst für sich folgende Fragen:
Können Sie noch alleine:
• ins Bett gehen oder aufstehen?
• Kleidung an- oder ausziehen?
• sich in der Wohnung bewegen?
• essen und trinken?
• sich waschen?
• Medikamente einnehmen?
• sich an wichtige Ereignisse erinnern?
Wenn Sie dabei dauerhaft die Unterstützung einer anderen Person benötigen, ist ein Pflegegrad möglich. Der Medizinische Dienst Bayern berät unter 0800 / 772 11 11 zur Pflegegrad-Beantragung.
Die Pflegeausbildung ist modern und abwechslungsreich und macht dich fit für einen erfüllenden Beruf:
- Vielfältig: Du lernst, Menschen jeden Alters mit den unterschiedlichsten Bedürfnissen im Krankenhaus, im Pflegeheim und in ihrer eigenen Wohnung zu pflegen.
- Herausfordernd: Du erwirbst eine hohe fachliche Kompetenz, um Menschen in schwierigen Lebenssituationen als Profi zu unterstützen.
- Zukunftssicher: Nach deiner Ausbildung warten zahlreiche Arbeitsplätze und verschiedene Karrieremöglichkeiten auf dich. Und schon während der Ausbildung erhältst du eine attraktive Ausbildungsvergütung.
Weitere Informationen unter Pflegeausbildung.net
Zum Ausleihen oder Mieten
Was geht. Was bleibt. Leben mit Demenz - Wanderausstellung zum Ausleihen
Die Wanderausstellung ist ein Projekt der Bayerischen Demenzstrategie. Die Bayerische Demenzstrategie mit ihren insgesamt zehn Handlungsfeldern zielt darauf ab, durch innovative Ansätze und Lösungen den Bewusstseinswandel im Umgang mit der Krankheit voranzutreiben. Außerdem möchten wir die Rahmenbedingungen dafür schaffen, den Erkrankten ein Leben in der Mitte unserer Gesellschaft zu ermöglichen und ihre Würde in allen Phasen der Demenz zu bewahren.
Die Ausstellung „Was geht. Was bleibt. Leben mit Demenz“ wurde am 14. April 2016 in Bamberg erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Zentrales Element der Ausstellung ist ein überdimensionales Regal in Kopfform. In den einzelnen Regalfächern werden verschiedene Aspekte des Themas Demenz beleuchtet (unter anderem Formen, Relevanz und Hilfsangebote). Alltagsgegenstände, die in einzelnen Fächern aufgestellt und mit Zitaten versehen sind, veranschaulichen ganz konkret das Leben einer/eines Betroffenen und der Angehörigen.
Weitere Informationen unter: Logos, Wanderausstellungen und Aktionsmaterial (bayern.de)
Was bietet Ihnen das StaRKe Haffa-Mobil
Das Mobil ist ein spezielles Fahrzeug, das es Menschen mit Gehhilfen und Rollstühlen ermöglicht, mit anderen gemeinsam mobil zu sein. Angehörige oder Beauftragte dieser mobilitätseingeschränkten
Personen können das Mobil für eine bestimmte Zeit für private Fahrten ausleihen. Die Grundvoraussetzung für die fahrende Person ist ein Führerschein der Klasse B und eine einmalige Einweisung.Ausleihen und losfahren gilt für viele Zwecke: sei es für einen Ausflug, für Erledigungen oder ein Wochenendtrip das StaRKe Haff a-Mobil ermöglicht es, mobil zu sein und das Ziel zu erreichen.
Aktiv werden, mitmachen
Wheelmap für den Landkreis Starnberg - und jeder kann mitmachen!
Eine gut zugängliche Infrastruktur hilft nicht nur Menschen mit Mobilitätseinschränkungen, sondern auch Seniorinnen und Senioren, Familien mit Kinderwagen oder Reisenden mit schwerem Gepäck. Aber wie erfahren Betroffene, welche Orte barrierefrei sind und welche nicht?
Dafür gibt es jetzt die sog. Wheelmap "Landkreis Starnberg Barrierefrei"! Auf dieser neuen Online-Karte für den Landkreis Starnberg kann nicht nur jeder sehen, wie barrierefrei ein Supermarkt, eine Behörde oder ein Café ist. Es kann sich auch jeder am Befüllen der Karte beteiligen!
Wenn Sie mehr erfahren möchten: hier geht es zur Wheelmap.
Heimatdialog.Bayern
Mehr Miteinander in der Gesellschaft und in unserer bayerischen Heimat. Wie das gemeinsam erreicht werden kann, ist eine der zentralen Fragestellungen des Heimatdialog.Bayern. Im Dialog können sich dazu die Bürgerinnen und Bürger jeden Alters, aus den verschiedenen Regionen Bayerns, mit vielfältigsten Lebensmodellen und Hintergründen miteinander sowie mit den Verantwortlichen in Politik und Verwaltung intensiv austauschen, Ideen einbringen und gemeinsam Lösungsansätze diskutieren.
Das Heimatministerium bietet verschiedene Beteiligungsmöglichkeiten an, mit denen Sie sich vor Ort und digital beteiligen und einbringen können.
Hier geht es zu den bisherigen Ergebnissen: Ergebnisse | Heimatdialog Bayern
Lebensqualität durch Digitalisierung
Wir leben in einer immer stärker digitalisierten Welt. Gerade für die ältere Generation stellt dies eine besondere Herausforderung dar. Viele möchten auch im Alter aktiv am gesellschaftlichen und kulturellen Leben teilhaben und sich hier engagiert einbringen. Smartphone, Tablet und Co. bieten eine hervorragende Möglichkeit, diese Wünsche zu erfüllen. Ganz gleich ob es um den Kontakt zu Familie und Freunden geht, um gemeinsame Hobbies, kulturelle und informative Interaktion, oder um Erleichterungen im Alltag – „online“ zu sein bietet bis ins hohe Alter hinein viele Vorteile.
Speziell für ältere Menschen wurde in Bayern die Digitalinitiative MuT 60+ ins Leben gerufen.
Weitere Informationen unter Medien und Technik im Alter | Bayerisches Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales
Seniorenmitwirkung
Die Zahl der Menschen über 65 Jahre wird in Bayern im Zeitraum von zwei Jahrzehnten von rund 2,7 Millionen (2020) auf insgesamt knapp 3,5 Millionen (2040) ansteigen (Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik, Regionalisierte Bevölkerungsvorausberechnung bis 2040, Demographisches Profil für den Freistaat Bayern, Fürth Januar 2022).
Damit gewinnt neben dem Ausbau altersgerechter Lebensbedingungen und guter Versorgungsstrukturen für ältere Menschen zunehmend die Frage an Bedeutung, wie die ältere Generation in das gesellschaftliche Leben gestaltend mit eingebunden werden kann. Nicht zuletzt geht es auch darum, wertvolle Erfahrungen aus dem Berufs- und Familienleben für unsere Gesellschaft zu sichern.
Weitere Informationen unter Seniorenmitwirkung | Bayerisches Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales
Ältere und Arbeitswelt
Der Arbeitsmarkt der Zukunft braucht ältere Beschäftigte
Die kontinuierliche Optimierung der wirtschaftlichen und arbeitsmarktrelevanten Rahmenbedingungen ist eine zentrale gesellschaftspolitische Aufgabe. Insbesondere der demografische Wandel, der sich auf alle Bereiche unserer Gesellschaft und nicht zuletzt auch auf unsere Arbeitswelt auswirkt, stellt die Gesellschaft und die Wirtschaft vor große Herausforderungen.
Die wirtschaftliche Zukunft Bayerns hängt deswegen mehr denn je auch davon ab, wie es gelingen wird, ältere Beschäftigte in den ersten Arbeitsmarkt zu integrieren bzw. deren Verbleib in Beschäftigung langfristig zu sichern.
Bei der Bewältigung dieser Herausforderungen wirkt der Freistaat Bayern auf Bundesebene mit und entwickelt darüber hinaus eigene Konzepte in den verschiedenen Bereichen.
Weitere Informationen unter "Ältere und Arbeitswelt"
Dein ErFahrungSJoker: ein FSJ in Bayern
Schule, Ausbildung oder Studium sind geschafft – aber du weißt noch nicht, wie es jetzt weitergeht? Du suchst neue Herausforderungen, willst Spaß haben und etwas Sinnvolles tun?
Das und vieles mehr bietet dir ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ). Auf dieser Website erfährst du alles, was du darüber wissen musst.
Ob Kulturzentrum oder Sportverein, Kindergarten oder Schule, Krankenhaus oder Behindertenhilfe, Museum oder Radiosender: In einem FSJ kannst du dich an verschiedensten Orten engagieren. Entsprechend vielfältig sind deine Aufgaben und Tätigkeiten im Freiwilligendienst. Du begleitest zum Beispiel Kinder, Jugendliche oder ältere Menschen in ihrem Alltag, unterstützt die Öffentlichkeitsarbeit deiner Einrichtung, wirkst an der Organisation von Veranstaltungen mit und vieles mehr. Gemeinsam mit anderen Freiwilligen und im Team mit erfahrenen Fachkräften leistest du so einen wertvollen Einsatz für andere Menschen und die Gesellschaft. Ein Freiwilliges Soziales Jahr bieten in Bayern zahlreiche Einrichtungen an: Von Unterfranken bis Oberbayern warten Einsatzstellen auf dich.
Weitere Informationen unter: FSJ in Bayern
Podcast- und Videotipps
Podcast „Das gute Beispiel“ der Bayerischen Gemeindezeitung
„Das gute Beispiel“ will zeigen, dass es Hoffnung und Chancen in schwierigen Zeiten gibt. Die Redaktion der Bayerischen GemeindeZeitung hat es sich zur Aufgabe gemacht, großartige Menschen zu treffen, deren Begeisterung für ein besonderes Thema ansteckend ist und eine Aufbruchsstimmung erzeugen kann.
Hier finden Sie beliebte Senioren Podcasts: Beste Senioren Podcasts kostenlos online hören
dem lebhaften und inspirierenden Podcast, der Menschen mit und ohne Behinderung oder Krankheit zusammenbringt! Wir nehmen Euch alle zwei Wochen mit auf eine Reise zu ganz unterschiedlichen Themen zur Barrierefreiheit.
Hier finden Sie die Potcast-Reihe: unBehindert
Es kann ein handgeschriebener Zettel an der Haustür einer alten Dame sein: „Ich möchte Ihnen helfen.“ Die alte Frau ist alleinstehend, die Kinder leben in einer anderen Stadt. Der Mann, der den Zettel an die Tür geklebt hat, ist nett, kümmert sich, erledigt Einkäufe, hilft im Haushalt. Die Seniorin vertraut dem eigentlich fremden Mann. Irgendwann hält er der Frau ein Dokument unter die Nase: Mit einer Vorsorgevollmacht könne er sich noch viel besser um sie kümmern – in dem Moment schnappt die Falle zu. Immer häufiger nutzen Betrüger die Hilflosigkeit alter Menschen aus. Sie drängen sich als Pflegekraft, Postbote oder neue Nachbarin in das Leben der Senioren, isolieren sie von ihren Angehörigen, machen sie abhängig – und lassen sich eine Vorsorgevollmacht ausstellen. Die gibt den Missbrauchstätern volle Gewalt über das Vermögen und alle anderen Lebensentscheidungen der alten Menschen. Nicht selten werden diese finanziell ausgenommen und am Ende mittellos und verwahrlost zurückgelassen. Im schlimmsten Fall werden die Opfer ins Ausland verfrachtet, wo sie frühzeitig zu Tode kommen.
Hier geht es zum Podcast: #63 Angelogen, ausgenommen, ausgeschaltet - Aktenzeichen XY… Unvergessene Verbrechen
Link zur Initiative gegen Vorsorgevollmachtmissbrauch e.V.: https://www.vollmachtmissbrauch.de
Betrug am Telefon, Handy oder auf Sozial Media
In den letzten Jahren nehmen die Berichte über Betrugsfälle zu, die gezielt ältere Menschen ansprechen. Betrüger nutzen psychologischen Druck und geben sich entweder als Polizeibeamte oder als nahe Verwandte aus, um Senioren um ihr Erspartes zu bringen. Diese Betrugsmaschen setzen entweder auf das Vertrauen in die Behörden oder auf die Hilfsbereitschaft innerhalb der Familie. Ein typisches Beispiel ist der sogenannte Enkeltrick.
Im Video:
- 0:00 Betrug am Telefon: Wie sich Senioren schützen können
- 0.28 Der Enkeltrick
- 1:01 Wie sollten sich Betroffene verhalten?
- 1:33 Der Enkeltrick über Whatsapp & Social Media
- 2:15 Betrugsmasche „Falsche Polizeibeamte“
- 2:47 So erkennen Sie die Betrugsmasche
- 3:17 Wie können sich Senioren gegen Betrugsversuche über das Telefon schützen?
- 3:38 Online-Betrugsmaschen 3:56 Schadensstatistiken und Präventionsmaßnahmen
- 4:19 Fazit
Zum Video: Betrug am Telefon: Wie sich Senioren 2024 schützen können
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